Vier von fünf möglichen Sterne erhielt der neue Dacia Duster von „autoBILD“ (Ausgabe 18/2024) nach einem Fahrtest. „Bei Sitzkomfort, Platz und Infotainment legt Nummer drei ein Schippchen drauf, fährt außerdem mit modernisierten Antrieben und aufgerüsteter Assistenz vor. Für so viel mehr Auto kostet der Duster auch mehr Geld: zwischen 1.550 und 2.950 Euro, je nach Ausstattungslinie - das geht für das Gebotene aber schwer in Ordnung“, so das Urteil.
Zum Innenraum: Die Rumänen hätten die Sitze optimiert - noch immer weich, aber nun mit mehr Seitenhalt und Beinauflage. Dazu sei der Verstellbereich gewachsen. Wer will, sitze tiefer. „Insgesamt fühlt man sich besser integriert. Um dieses Erlebnis auch dem Beifahrer zu gönnen, kann der gegen Aufpreis nun ebenfalls seine Sitzhöhe justieren. Ein kleiner Schritt für die Autowelt, ein großer für Dacia. Bis jetzt gab es das nicht, in keinem Modell der Marke“, betont „autoBILD“.
Dazu geselle sich ein ordentliches Platzangebot. In der Länge bleibe es bei 4,34 Metern, der Radstand schrumpfe mit 2,66 Metern sogar leicht. Trotzdem gäben die Rumänen an, die Kniefreiheit hinten um drei Zentimeter verbessert zu haben. Der Motorhaube haben sie nach wie vor einen luxuriös anmutenden Lift verpasst anstatt eines schlichten Aufstellers.
Außerdem sei der Duster mit neuen Assistenzsystemen ausgestattet worden: Spurhalte-Assistent, Verkehrszeichen-Erkennung, Notbremsassistent und Müdigkeitswarner. Die EU schreibe das nun vor, Dacia gehe mit.
„Bei den Antrieben ließ Dacia keinen Stein auf dem anderen - vom Einstiegsmotor einmal abgesehen. Den stellt noch immer ein Einliter-Turbomotor dar, der sowohl mit Autogas (100 PS) als auch mit Benzin betrieben werden kann. Zwei 50-Liter-Tanks sorgen kombiniert für eine Reichweite von bis zu 1394 Kilometern laut WLTP“, heißt es in dem Bericht.
Das neue Digitalcockpit, der auf Google-Basis laufende 10-Zoll-Touchscreen, Rückfahrkamera, elektrische Fensterheber hinten und mehr kosten, so „autoBILD“, 1.700 Euro Aufpreis. Die beiden Top-Linien seien gleichgestellt. Journey solle mehr Luxus, Extreme mehr Landleben ausstrahlen. Die getestete Extreme-Version mit Allrad koste 26.150. „Nicht nix, aber ziemlich fair. Allrad, fairer Preis, ordentlich Platz - der Duster fährt noch immer weitgehend konkurrenzlos.“ (konjunkturmotor.de -Redaktionsdienst, KK, Mai 2024)
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