„Der neue Dacia Duster hat das Billigauto-Image abgestreift. Viel Platz, ein ordentlicher Komfort und ein zeitgemäßer Antrieb verlangen deutlich weniger Kompromisse als bei den Vorgängern. Der Hartplastik-Charme blieb zwar erhalten, ist angesichts der Preisgestaltung aber verschmerzbar.“ Diesen Eindruck gewann die „auto-zeitung.de" (Ausgabe 21. August 2024) nach einem Fahrtest mit dem neuen Modell.
Der Duster sei seit 2018 das meistverkaufte Privat-SUV in Europa, allein in Deutschland seien bisher 240.000 Exemplare zugelassen worden. Nun stehe Version Nummer drei zum Test parat, sie habe schon ob des stämmigen Auftritts mit der gestalterischen Zurückhaltung der ersten Generation nichts mehr gemein.
„Im Gegenteil: Der 4,34 m lange Duster hat sich richtig in Schale geworfen. Mit seinem Bekenntnis zur Kante in der Linienführung dürfte er inzwischen auch auf so mancher Flaniermeile eine gute Figur machen“, heißt es in dem Bericht.
Innen gefalle das gut ablesbare Digitalcockpit samt 10,1-Zoll-Touchscreen, der in Sachen Auflösung auf der Höhe der Zeit sei. Auch der Umstand, dass er stets auf die erste Berührung reagiere, lasse sich positiv vermerken, denn das sei in den Bildschirmlandschaften moderner Autos längst nicht selbstverständlich. Im neuen Duster bestehe serienmäßig die Möglichkeit, Smartphones zu integrieren und Apps zu nutzen.
Insassen vorn wie hinten fänden ein respektables Raumangebot vor. Wer verreist, könne sich über einen ordentlichen Gepäckraum mit einem Standardvolumen von 430 Liter und einem Maximalvolumen von 1545 Liter freuen.
„Das Hybrid-Antriebskonzept - bestehend aus einem 1,6-l-Benziner mit Saugrohreinspritzung, einem Startergenerator und einer ins Getriebe integrierten permanenterregten Synchronmaschine - geriet recht komplex. Damit ist der Dacia aber in der Lage, als Vollhybrid unterwegs zu sein und Sprit zu sparen. Im Test konsumierte der Kandidat somit gerade einmal 5,5 l Super auf 100 km, was bei einem 50 l großen Tank zu einer Reichweite von stattlichen 909 km führt. Das spricht einerseits für die zeitgemäße Effizienz der Technik und widerlegt andererseits die landläufig verbreitete Auffassung: SUV gleich Säufer“, so die „auto-zeitung.de". Insgesamt könne der Dacia Duster als recht fahrsicheres Auto gelten: Leichtes Untersteuern werde vom ESP ebenso früh eingefangen wie sich andeutende Lastwechsel-Reaktionen. Auch die Bremswege fielen mit 36,7 m (kalt) und 35,3 m mit warmer Anlage zeitgemäß erfreulich kurz aus.
Die Feder-Dämpfer-Eigenschaften würden für sich betrachtet ebenfalls das Prädikat ordentlich verdienen. Bodenwellen jeglicher Art würden recht zufriedenstellend eingeebnet, und die langen Federwege hielten auch für andersartige Fahrbahnreliefs entsprechende Reserven bereit.
„Der Dacia Duster Hybrid 140 steht ab 25.850 Euro in der Liste (Stand: August 2024). Klar, das ist kein Vergleich mehr zum ehemaligen Einstiegspreis im Jahr 2010, als der Duster mit Vorderradantrieb schon für 11.700 Euro zu haben war. Dafür fällt aber auch die Serienausstattung inzwischen deutlich umfangreicher aus, und auch die aufwendige Hybrid-Technik hat ihren Preis. Angesichts dessen kann man die Kostenbilanz also ruhig als eher günstig bezeichnen - so wird das Kompakt-SUV zum genügsamen Begleiter“, urteilt das Magazin. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2024)
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