Mit dem neuen Ford E-Transit Custom bzw. E-Tourneo Custom war „autoBILD“ (Ausgabe 32/2024) zum Fahrtest unterwegs und vergab anschließend vier von fünfmöglichen Punkten. „Für den Lieferverkehr in der Großstadt und deren Speckgürtel ist der elektrische Transit erste Wahl. Und zwar nicht nur für die Anwohner, sondern auch für den Fahrer. Dabei erweist sich das Doppel Transit und Tourneo als perfektes Team: Der eine bringt die Päckchen sauber ans Ziel, der andere die Personen“.
Dass der Ford eine gute Wahl sei, merke man schon im Stand. Denn wer zum ersten Mal einsteigt, müsse nicht lange suchen, bis er seine Siebensachen verstaut hat. Mit mittlerweile mehr als 50 Jahren Erfahrung haben die Kölner den Transit zum Tausendsassa gemacht, dessen Kabine vielseitiger ist als ein Schweizer Messer: „In den Türen, vor dem Cockpit oder dahinter - überall gibt es Ablagen und Staufächer. Und wer die bei bis zu 125 kW Ladeleistung gar nicht mal so lange Standzeit an der Steckdose sinnvoll nutzen will, kann sogar das Lenkrad umklappen und für Büroarbeit oder Brotzeit zum Tisch machen“, erläutert das Magazin. Das kenne man zwar auch von den Verbrennern, genau wie die variable Sitzlandschaft im Tourneo. Doch mit dem E-Antrieb bekomme das alles noch einmal eine ganz andere Qualität. „Denn es herrscht endlich Ruhe im riesigen Resonanzraum, wenn statt des Brummens eines Diesels nur noch das Summen eines Stromers zu hören ist.“
Die schwere Batterie sorge auch bei leerem Laderaum für ein bisschen Achslast und damit für den nötigen Fahrkomfort. Und wo man beim Anfahren sonst bisweilen ein wenig Geduld braucht, fühle sich der Kaventsmann aus Köln plötzlich ganz schön sportlich an: Denn der Kleinbus gehe in der 218-PS-Ausführung und mit 415 Nm an der Hinterachse ab wie ein ICE - na, zumindest wie ein Regionalexpress.
Ford könne nicht nur kostengünstig und vernünftig, selbst wenn das bei den professionellen Nutzern die wichtigsten Kriterien seien. Sondern die Kölner haben auch ein Herz für verkappte Petroheads oder Starkstromer und würden den Transit zum Bodybuilder im Blaumann machen. Sie schraubten nicht nur Spoiler und Schweller an die Kastenkarosse, sondern installierten auch noch den Antrieb aus dem Mustang Mach E mit 286 PS und machten ihn so zum Eiltransporter.
„Mit provozierend quietschenden Reifen gelingt dann der Sprint auf Tempo 100 schon in sieben Sekunden, und Schluss ist immerhin erst bei 150 km/h. Allerdings hat das Vergnügen auch seinen Preis: Mit 79.671 Euro ist dieser Transit MS-RT teurer als ein Mustang Mach E - habe dafür aber auch den größeren Nutzwert“, so „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, August) 2024
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